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Original und Plagiat

Original und Plagiat - Sägen im Vergleich

Foto: Sägetest mit einer "Original Dick Japansäge"

Der Siegeszug japanischer Sägen in Europa hat viele Nachahmer auf den Plan gerufen. So finden wir heute auch „Japansägen“ im Angebot von Baumärkten und sogar Lebensmitteldiscountern. Die Bewerbung wird dabei immer aggressiver und irreführender.

Die Bezeichnung „Japansäge“, oft auch die Ausschmückung mit einer japanischen Flagge oder einem japanischen Fantasienamen verleiten zur Annahme, diese Produkte stammten aus Japan. Tatsächlich handelt sich aber um Plagiate meist chinesischer Herkunft.

Unsere ständigen Tests und Untersuchungen haben ein deutliches Qualitätsgefälle zwischen Original und Plagiat ergeben.

Die Nachbauten zeigen eine geringe Fertigungsgenauigkeit.


Ein Plagiat erkennen Sie an folgenden Mängel:
    • Ungleiche Zahnhöhe - die Säge rattert und läuft nicht ruhig.
    • Ungleiche Schränkung – die Säge verläuft, der Schnitt folgt selbst bei einem geübten Anwender nicht dem Riss, Sie sind nicht länger Herr der Dinge!
    • Zu starke Schränkung – dies führt nicht nur zu einem unnötig breiten Sägeschnitt und höherem Kraftaufwand, die Zähne brechen auch leichter.
    • Geringe Härte – die Säge hat eine kürzere Standzeit, sie wird schnell stumpf.
    • Uneinheitliche Härtung - wiederholt fanden wir Imitate mit stark schwankenden Härtewerten, solche Sägen nutzen sich uneinheitlich ab.
    • Die Sägeblätter sind nicht gerichtet – krumme Blätter klemmen, ein gerader Schnitt wird unmöglich, die Verletzungsgefahr steigt.
    • Stichwort Ästhetik: die Plagiate zeigen eine unsaubere Rattanumwicklung mit weiten Fugen. Auch ihr Äußeres kommt wird dem Anspruch eines Präzisionswerkzeugs nicht gerecht.

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